In Brandenburg kamen kürzlich Akteure aus verschiedenen Migrant:innenorganisationen sowie die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg, Vertreterinnen der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, UNHCR und der ehemalige Mentor Verani Kartum zusammen, um für NesT aktiv zu werden.

Es geht darum, gemeinsame Ressourcen zu aktivieren: Die Vernetzung mit Projekten, Initiativen und Organisationen, die aus eigener Erfahrung wissen, wie wichtig es ist, Unterstützung in einem neuen Land zu bekommen, ist dabei besonders wertvoll. Mit ihren Ressourcen und ihrem Engagement leisten Migrant:innen einen wichtigen Beitrag zum Zusammenleben in unserer Einwanderungsgesellschaft.

Die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg, Diana Gonzales Olivo, machte die Wichtigkeit von gegenseitiger Stärkung und Empowerment deutlich. Hamidou Bouba vom Zentralrat der afrikanischen Gemeinde in Deutschland e.V. hob hervor, dass NesT eine Einbindung von Geflüchteten in die Gesellschaft ermöglicht. Dabei solle „gegenseitiger Respekt“ ein zentrales Element sein.

Der ehemalige NesT-Mentor Verani Kartum (SC Aleviten Paderborn e.V.) sprach eindrucksvoll über die Kraft der Gemeinschaft, die entsteht, wenn NesT-Geflüchtete als gleichwertige Mitglieder eines Vereins betrachtet werden – und nicht (nur) als Personen, die von Mentor:innen betreut werden.

Die Botschaft der Mitorganisatorin Frau Moudoumbou Ballé (Zentralrat der afrikanischen Gemeinde in Deutschland e.V., PAWLO-Masoso e.V) lautete: „Teamarbeit ist gefragt, um Geflüchteten als gleichberechtigten Mitgliedern der Gesellschaft eine Perspektive in Brandenburg zu bieten.“

Das NesT-Team bedankt sich bei allen Mitwirkenden insbesondere bei Frau Moudoumbou Ballé und Frau Fereshta Hussain vom Migrantenbeirat Potsdam für diese gelungene Veranstaltung!